Wort zum Sonntag am 24.09.2022
Von Pfarrer Gnel Gabrielyan
Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde wehklagen und man wird den Menschensohn auf den Wolken des Himmels kommen sehen, mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Jeder, der mit dem Inhalt des Evangeliums vertraut ist, wird feststellen, dass das Hauptziel der Verkündigung Christi und die Vorstellung vom Himmelreich ist. Die heutige Les ung gibt uns heute eine Botschaft über die zweite Ankunft ist des Herrn.
Die erste Ankunft unseres Herrn Jesus Christus war für viele unmerklich oder sehr bescheiden, die zweite Ankunft wird für alle sichtbar sein.
Als Jesus über seine Ankunft spricht oder prophezeit, sagt Er: dass es Kriege geben wird, Nation gegen Nation sich bekriegen werden, große Katastrophen sein werden, Hungersnöte, große Versuchungen, falsche Christusse, falsche Propheten erscheinen und die Menschen irreführen werden und die Nachfolger Christi müssen verfolgt werden.
Liebe Freunde, unsere heutigen Tage scheinen so zu sein, wie sie von Christus beschrieben wurden. Überall gibt es Katastrophen, Kriege, Trauer und Weinen. Aus allen Ecken tauchen neue „Retter“ auf und wollen uns davon überzeugen, dass nur sie die Erlösung sind, auf die wir warten. Aber unser Herr stellt die Szene seines Kommens klar dar und sagt auch deutlich, dass niemand von diesem Tag weiß, damit die Menschen nicht getäuscht werden.
„Gebt Acht und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. Es ist wie mit einem Mann, der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen: Er übertrug die Vollmacht seinen Knechten, jedem eine bestimmte Aufgabe; dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein. Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann der Hausherr kommt, ob am Abend oder um Mitternacht, ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen. Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen. Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Seid wachsam!“ (Markus 13, 33-37).
Deshalb ruft uns unser Herr auf, wach zu sein, damit wir immer bereit sind, ihn zu empfangen. Denn wir wissen nicht, wann und zu welcher Zeit das Kommen Christi sein wird.
Wir müssen verstehen, dass das Königreich Christi nicht in dieser Welt ist, aber diese Welt ist ein Weg zum Gottes Königreich. Aber auch dafür müssen wir Christus vertrauensvoll nachfolgen und seinen Worten treu bleiben.
Der heutige Sonntag gibt uns auch Gelegenheit, über unser Leben nachzudenken. Den wahren Christus zu verstehen und ihm zu folgen und ihm zu vertrauen, denn wir müssen uns davor hüten, in jede Art von Versuchung zu geraten und uns vollkommen auf die Worte Christi verlassen und ihnen treu bleiben.
Pfr. Gnel Gabrielyan
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